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Viele Asylbewerber müssen in ihre Heimat zurück, in der sie nicht willkommen sind.
Imago/ecomedia/robert fishman
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Schwierige Migrationspartnerschaft Europa-Maghreb

In den kommenden Monaten werden wohl Tausende von abgewiesenen Asylbewerbern aus dem Maghreb in ihre Herkunftsländer abgeschoben. Diese sind in ihrer Heimat nicht wirklich willkommen. Eine echte Migrationspartnerschaft zwischen Europa und dem Maghreb steckt erst in den Anfängen

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Die Anschläge von Berlin und Nizza haben gezeigt, dass sich chancenlose Migranten in Europa auf gefährliche Weise radikalisieren können. Entsprechend gross ist der politische Druck geworden, solche Migranten wieder in ihre Heimat abzuschieben. Dies betrifft vor allem Personen aus Nordafrika.

Deutschland und Italien haben eine schärfere Gangart angekündigt, und auch die Schweiz wird wohl versuchen, mehr abgelehnte Asylbewerber aus dem Maghreb abzuschieben.

Für die Maghrebstaaten stellen diese Abschiebungen ein Problem dar. Denn gleichzeitig kehren auch immer mehr Jihadisten in ihre Herkunftsländer zurück. Kontext hat in Tunesien mit Fachleuten, aber auch mit einem Migranten gesprochen, der nach einer Odyssee durch halb Europa wieder in seine Heimat zurückgekehrt ist.
 

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