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Alexander Paul Englert
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«Apollokalypse» von Gerhard Falkner

Gerhard Falkners fantastischer Berlinroman «Apollokalypse» lässt die heroischen Jahre dieser aus der Zeit gefallenen Stadt auferstehen. Sex and Drugs und Kunst im Berlin vor, während und nach der Wende.

Und plötzlich sind sie alle wieder da, die das damalige Berlin ausgemacht haben: David Bowie und Iggy Pop. Martin Kippenberger und andere Künstlerexistenzen, die gleich scharenweise zugrunde gegangen sind an dieser aufregendsten Stadt der Zeit. Berlin in den Achtzigern, mit seinen zwei Hälften und seinen Szenen, mit der RAF und der Stasi, mit Kreuzberg und Steglitz, alles taucht wieder auf. Und spielt dennoch nicht die Hauptrolle. Denn «Apollokalypse» dreht sich um Prinzipien. Um das Spannungsfeld zwischen dem Apollinischen und dem Dionysischen, zwischen Schönheit und Zerstörung. Berlin ist dabei Kulisse. Wenn auch eine höchst reizvolle und lebendige.

Ein Gespräch mit dem Lyriker und Romancier Gerhard Falkner über Berlin, die Achtzigerjahre, die Kunst und die Mythologie hinter diesem Roman und über die dreissig Jahre Arbeit, die in ihm stecken – in 52 Beste Bücher.

Buchhinweis:
Gerhard Falkner. Apollokalypse. Berlin Verlag, 2016.

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