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Im Buch «Cépages Suisses – Histoire et Origines» werden alte und neue Schweizer Rebsorten porträtiert.
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Alles über die Schweizer Rebsorten

Auf dieses Buch mit dem Titel «Cépages Suisses. Histoire et Origines» haben die Weinkenner in unserem Land schon lange gewartet. Der Rebsortenforscher José Vouillamoz porträtiert darin kenntnisreich die Geschichte, die Herkunft und die Charakteristiken der Schweizer Rebsorten.

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In der Schweiz werden auf 15‘000 Hektaren über 250 verschiedene Rebsorten angebaut, wobei es sich bei nicht weniger als 80 um einheimische Rebsorten handelt. Von diesen 80 Rebsorten sind im Lauf der Zeit 21 durch Spontankreuzungen in den Rebbergen entstanden. Dazu gehören beispielsweise der Completer aus der Bündner Herrschaft oder der Humagne Blanc aus dem Wallis. Beide werden erstmals im 14. Jahrhundert in Urkunden als eigenständige Rebsorten schriftlich erwähnt.

Bei den übrigen 59 einheimischen Rebsorten handelt es sich um gezielte Kreuzungen, also um Rebsorten, die in jüngerer Zeit von Menschen kreiert wurden. Betont werden muss, dass wir es hier nicht mit genmanipulierten Sorten zu tun haben, sondern mit klassischen Kreuzungen, die durch gezielte Befruchtungen entstanden sind. In den einzelnen Rebsortenporträts wird alles zusammengefasst, was wichtig und von Interesse ist: Die Herkunft und Bedeutung des Namens, die genetische Herkunft, die Geschichte des Anbaus in der Schweiz sowie die aktuelle Situation und die Charakteristiken des Weins, der aus einer Rebsorte erzeugt wird. Nützlich sind zudem die kommentierten Hinweise auf die besten Produzenten eines bestimmten Weins.

José Vouillamoz: Cépages Suisses. Histoire et Origines (Editions Favre)

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