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Der Chopin des 17. Jahrhunderts, so wird Johann Jakob Froberger genannt, weil er wie Chopin ausschliesslich für Tasteninstrumente komponiert hat
imago/Daniel Schwarcz
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Johann Jakob Froberger: Suite für Cembalo Nr.20 D-Dur

Der Chopin des 17. Jahrhunderts, so wird Johann Jakob Froberger genannt, weil er wie Chopin ausschliesslich für Tasteninstrumente komponiert hat, und weil er ähnlich wie Chopin mit der Musik philosophiert – und zum Beispiel Gedanken über seinen eigenen, zukünftigen Tod vertont.

Diese Gedanken hat er in der «Meditation sur ma mort future» in Töne gesetzt und seiner Suite für Cembalo Nr. 20 D-Dur vorangestellt. Wie spielt man solche Gedanken über den Tod? Und wie gestaltet man danach die folgenden Tanzsätze? Fröhlich, heiter, oder melancholisch? Darüber diskutiert Jenny Berg mit der Musikhistorikerin Martina Papiro und mit dem Cembalisten Jörg-Andreas Bötticher.

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