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«De schwarz Panther» von Arnold Kübler
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«De schwarz Panther» von Arnold Kübler

Im Oktober 1933 erlebte Zürich eine Sensation, als ein schwarzer Panther aus dem Zoo ausbrach und schliesslich von einem Bauern am Ricken erschlagen wurde.

Was dieses Mundarthörspiel besonders auszeichnet: Kübler bringt das Kunststück fertig, unverfälschte Zürcher-Art und -Sprache in Verse zu fassen, denn «De schwarz Panther» ist eine Komödie in zürichdeutschen Reimen.

Arnold Küblers Komödie bedient sich nur der Tatsache der Flucht und des verbürgten Endes der Grosskatze, der Rest der vergnüglichen Geschichte rund um den Grosswild jagenden Auslandschweizer Heiri Meier, der sich in der alten Heimat nur noch schlecht zurechtfindet, schliesslich aber doch noch sein Lebensglück einfängt, entspringt der Fantasie des Autors. In der Rolle des alten «Mannli» führt der Autor persönlich durch das Stück.

Arnold Kübler war in den Dreissiger-Jahren Chefredaktor der «Zürcher Illustrierten» und danach 16 Jahre lang Leiter der Kulturzeitschrift «du». Sein Lebenswerk, die autobiografischen Öppi-Romane, blieb unvollendet. Am 27. Dezember jährt sich Arnold Küblers Todestag zum 25. Mal.

Mit Arnold Kübler (s'alt Mannli), Inigo Gallo (Heiri Meier), Paul Bühlmann (Jakob Glanz), Marlene Stocker (Petronella), Jessica Früh (Bethli), Isabel Baumberger (Anneli), Valerie Steinmann (Putzfrau), Elisabeth Schnell (Fineli), Lee Ruckstuhl (Chrankeschwöschter), Margrit Rainer (Rösli Blatt), Ruedi Walter (Holzascht), Ueli Beck (Polizischt), Ernst Stiefel (Kassier), Verena Furrer (Hochblondi), Katharina Stettler (jungs Maitli, nachher Frau Knüsli), Elisabeth Wenger (Fräulein Züllig)

Musik: Tibor Kasics, Regie: Bruno Felix, Produktion SR DRS 1967, Dauer: 1 Stunde 43'