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Die Genderfalle, Folge 1: Wilde Buben, brave Mädchen?

Typisch Bub, typisch Mädchen: Schon bald nach ihrer Geburt beginnen sich Kinder anders zu verhalten, je nach Geschlecht. Wieviel davon ist anerzogen, wieviel Natur? Dieser Frage geht Isabelle Maissen in der ersten Folge von «Die Genderfalle» auf den Grund.

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Frauen würden genau gleich gut Fussball spielen wie Männer - wenn sie nur anders trainiert würden. Das sagt Sarah Akanji, Amateurfussballerin und Schwester von Spitzenfussballer Manuel Akanji. Wir haben sie auf dem Fussballplatz in Winterthur besucht. Doch was machen wir mit all den Clichés, die wir – sind wir mal ehrlich - im Alltag doch alle mal beobachten: Buben klettern halt gerne auf Bäume, Mädchen lieben Tiere und Puppen. Frauen arbeiten seltener in technischen Berufen, Männer parkieren besser.

Ein Kinderarzt und ein Neuropsychologe sagen in diesem Podcast: Unterschiede von Natur aus gibt es zwischen Mädchen und Buben kaum, weder bei den Genen noch den Hormonen; ein ganz grosser Teil der geschlechterspezifischen Verhaltensweisen ist anerzogen. Die Geschlechterrollen machen wir also grösstenteils selber. Bleibt die Frage: Schadet uns das auch? Sitzen wir alle in der Genderfalle?

Deine Erfahrungen, Erlebnisse, Inputs interessieren uns! Schick uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreib uns auf hotspot@srf.ch.

Das ist ein Podcast von SRF Hotspot. Stimme und Recherche: Isabelle Maissen, Produktion: Maj-Britt Horlacher

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