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Ernst Ludwig Kirchner, Zwei Akte auf einem Lager, 1905. Schwarze Kunstkreide und Farbkreiden auf Papier
Kunstmuseum Bern, Legat Cornelius Gurlitt 2014. © Kunstmuseum Bern
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«Bestandesaufnahme Gurlitt»: Die Ausstellungen in Bern und Bonn

Vor vier Jahren, im Herbst 2013, wurde der «Fall Gurlitt» bekannt. Die Schlagzeilen waren riesig und die Debatte um NS-Raubkunst neu entfacht. Nun sind die Kunstwerke, die all dies ausgelöst haben, erstmals öffentlich zu sehen.

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Das Kunstmuseum Bern und die Bundeskunsthalle Bonn zeigen in der gemeinsamen Doppelausstellung «Bestandesaufnahme Gurlitt» die Kunstwerke, die der Kunsthändler Hildebrand Gurlitt in der NS-Zeit zusammengetragen hatte und sein Sohn Cornelius Gurlitt 2014 dem Kunstmuseum Bern vermachte. In Bern wird die sogenannt «entartete Kunst» zu sehen sein, in Bonn die NS-Raubkunst und die Verdachtsfälle.

Erstmals sind damit jene Werke öffentlich zu sehen, die über Jahre als «Fall Gurlitt» vor allem Stoff für Schlagzeilen lieferten: Ist das gute Kunst? Was vermitteln die beiden Ausstellungen? Was wird nicht thematisiert? Das berichten Ellinor Landmann und Oliver Meier.

Die Direktoren der beiden Häuser, Nina Zimmer (Kunstmuseum Bern) und Rein Wolfs (Bundeskunsthalle Bonn) erläutern im Gespräch ihre Ausstellungen. Und die Leiterin des Projekts «Provenienzrecherche Gurlitt», Andrea Baresel-Brand, berichtet vom aktuellen Forschungsstand.

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