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Topista Nambuba erfuhr auf der Reise, dass sie sich am Zielort prostituieren soll.
imago / Jochen Tack
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Wie eine ugandische Studentin an Menschenhändler geriet

Topista Nambuba war 22 Jahre alt und studierte in Kampala, als sie in der Zeitung von Auslandspraktika in Europa las. Auf der Reise erfuhr sie, dass sie sich am Zielort prostituieren soll. Sie konnte sich in die Schweiz absetzen und stellte ein Asylgesuch, das abgelehnt wurde.Nachdem sie einige Zeit illegal in der Schweiz lebte, wurde sie ausgeschafft, als sie im siebten Monat schwanger war. Bis heute fürchtet sie die Drohungen der Menschenhändler, die Geldforderungen stellen. Eine Geschichte, die Fragen nach dem Schutz der Opfer von Menschenhandel aufwirft.

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