Alles beginnt mit einem Idyll: der Kanenfeldpark in Basel bei hochsommerlichen Temperaturen, die Vögel singen, die Leute vergnügen sich im Park und ein paar alte Männer sitzen beim Kiosk und trinken Kaffee. Doch plötzlich ist da eine Leiche im Park. Ein Journalist liegt erschlagen an der Mauer des Parks, der ursprünglich mal ein Friedhof war. So bricht das Unheimliche in Hunkelers Leben, das Gefährliche und das Abgründige, das ihn fortan bis in seine Träume verfolgt.
Über seinen neusten Roman und dessen Hintergründe und über die derzeit schwierige Situation spricht der 82-jährige Hansjörg Schneider mit Literaturredaktor Michael Luisier – selbstverständlich und wie es sich gehört am Telefon.
Buchhinweis:
Hansjörg Schneider. Hunkeler in der Wildnis. Diogenes, 2020.