Dass sie Tänzerin werden will, weiss Margrit Läubli schon als Mädchen. Dass sie dann aber beim Kabarett landen würde, überrascht sie selbst. Tatsächlich gehört Margrit Läubli noch zum legendären Cabaret Cornichon, bis sie dann im Cabaret Fédéral ihren Mann kennenlernt, mit dem sie in den kommenden Jahren ein Bühnenprogramm nach dem anderen erarbeitet.
Jetzt, zehn Jahre nach Cés Keisers Tod, tritt sie gelegentlich immer noch auf, freut sich aber vor allem auf die neuerliche Aufführung von Cés Keisers Texten durch eine Gruppe von Schauspierinnen und Schauspielern im Hechtplatz-Theater Zürich und anderswo. Anlässlich der Zürcher Premiere des Programms schaut die Grand Dame des Schweizer Kabaretts nochmals zurück auf ihr Leben und ihre Karriere und erzählt Gastgeber Michael Luisier von ihrer ungebrochenen Sehnsucht nach Leben.