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Der Komponist Moritz Eggert und seine Gattin bei der Verleihung des Deutschen Musikautorenpreises 2016
imago/Future Image
abspielen. Laufzeit 60 Minuten 1 Sekunde.
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Über Kreuze, Auflösungszeichen und Generalpausen, und Neue Musik

Im Gegensatz zu anderen KünstlerInnen halten sich die meisten KomponistInnen mit politischen Aussagen gern zurück. Weltabgewandt, im kleinzirkeligen Kokon. Oder wie es der Komponist Moritz Eggert formuliert: In einem «Betrieb aus Aufträgen, Stipendien, Preisen und Professuren, der ruhig stellt».

Dabei liegen die Themen dringlich wie nie auf der Hand: Rechtspopulismus, Klimawandel, Migration. Warum regt sich nur so wenig in der zeitgenössischen Musik? Und was machen die, die aktiv einen anderen Weg gehen? Eine Sendung von Kristin Amme über Provokationen, Utopien und gesellschaftliche Realitäten – mit KomponistInnen, die ganz bewusst die gesellschaftliche Interaktion suchen: Isabel Mundry, Brigitta Muntendorf, Johannes Kreidler, Moritz Eggert, Dietrich Eichmann, Karola Obermüller und Sarah Nemtsov.

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