Dabei liegen die Themen dringlich wie nie auf der Hand: Rechtspopulismus, Klimawandel, Migration. Warum regt sich nur so wenig in der zeitgenössischen Musik? Und was machen die, die aktiv einen anderen Weg gehen? Eine Sendung von Kristin Amme über Provokationen, Utopien und gesellschaftliche Realitäten – mit KomponistInnen, die ganz bewusst die gesellschaftliche Interaktion suchen: Isabel Mundry, Brigitta Muntendorf, Johannes Kreidler, Moritz Eggert, Dietrich Eichmann, Karola Obermüller und Sarah Nemtsov.
Über Kreuze, Auflösungszeichen und Generalpausen, und Neue Musik
Im Gegensatz zu anderen KünstlerInnen halten sich die meisten KomponistInnen mit politischen Aussagen gern zurück. Weltabgewandt, im kleinzirkeligen Kokon. Oder wie es der Komponist Moritz Eggert formuliert: In einem «Betrieb aus Aufträgen, Stipendien, Preisen und Professuren, der ruhig stellt».
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