Musharraf entmachten

Weitere Themen:

Die Schweizerinnen und Schweizer zahlen für Medikamente jährlich immer noch über 850 Millionen Franken mehr als Kranke im nahen Ausland.

Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé übertrifft mit seinem Gewinn im ersten Halbjahr die Erwartungen.

Der Zahnimplantate-Hersteller Straumann steigert im ersten Halbjahr den Reingewinn um fast sechs Prozent.

Einzelne Beiträge

Zum Audio

Musharraf aus dem Amt jagen

Laufzeit 3 Minuten 55 Sekunden. , Simone Fatzer

Die pakistanische Regierung hat sich auf ein gewagtes Unterfangen eingelassen. Die beiden grossen Parteien der Koalition einigten sich darauf, Präsident Pervez Musharraf des Amtes zu entheben.

Sie bereiteten einen entsprechenden Entwurf für das Parlament vor. Musharrafs Partei hatte bei der Parlamentswahl Anfang des Jahres eine herbe Niederlage erlitten, während die Koalition eine deutliche Mehrheit erzielte.

Wie dünn ist die Luft für Präsident Musharraf wirklich? Diese Frage geht an Britta Petersen, Südasien-Korrespondentin der Financial Times Deutschland.

Zum Audio

Immer noch zu teure Medikamente

Laufzeit 3 Minuten 6 Sekunden. , Dominik Meier

Medikamente in der Schweiz sind im Vergleich zum Ausland immer noch zu teuer. Gemäss dem Dachverband der Krankenkassen santésuisse könnten jährlich über 850 Millionen Franken eingespart werden.

Dieser Betrag mache fast vier Prozent der Gesamtkosten der Grundversicherung aus. Deshalb verlangen die Krankenkassen, dass Medikamente noch weniger kosten. Aber weder die Kassen noch der Preisüberwacher setzen dafür auf Parallel-Importe.

Zum Audio

Clement entschuldigt sich

Laufzeit 3 Minuten 47 Sekunden. , Ursula Hürzeler

Der frühere Bundesminister Wolfgang Clement hat die hessische SPD um Entschuldigung gebeten, falls er Parteifreunde mit seinem kritischen Zeitungskommentar kurz vor der Landtagswahl verletzt habe.

In der Sache aber blieb er hart. Er bekräftigte seine Kritik am energiepolitischen Kurs von Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti. T

rotzdem wertete SPD-Chef Kurt Beck die Erklärung des ehemaligen Wirtschaftsministers als gutes Signal.

Clement - seit fast 40 Jahren Mitglied der SPD - ist wegen seiner Äusserungen im hessischen Wahlkampf im Januar vom Ausschluss aus der Partei bedroht.

Zum Audio

Evo Morales unter Druck

Laufzeit 2 Minuten 53 Sekunden. , Ulrich Achermann

Dem strahlenden Präsidenten Boliviens, Evo Morales, ist das Strahlen vergangen. Die Gewalt in Bolivien nimmt zu, einzelne Gegenden im tiefer gelegenen Westen verlangen Autonomie, die Indios wollen mehr Rechte. Und Evo Morales selbst muss sich am Wochenende einem Referendum über seine eigene politische Zukunft stellen.

Zum Audio

Nestlé übertrifft die Erwartungen

Laufzeit 1 Minute 38 Sekunden. , Dagmar Zumstein

Die hohen Rohstoffpreise können Nestlé nichts anhaben. Die Nummer Eins in der Lebensmittel-Branche übertraf mit ihrem Gewinn im ersten Halbjahr die Erwartungen einmal mehr.

Nestlé verdiente 5,2 Milliarden Franken. Das sind 6,1 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Der Umsatz stieg um 3,8 Prozent auf 53 Milliarden Franken.

Zum Audio

Straumann macht mit Zahnimplantaten Rekordgewinn

Laufzeit 3 Minuten 4 Sekunden. , Rainer Borer

Der Zahnimplantate-Hersteller Straumann steuert auf ein neues Rekordergebnis zu. Der Konzern steigerte den Reingewinn im ersten Halbjahr um 5,9 Prozent auf über 100 Millionen Franken.

Künstliche Zahnwurzeln, auf die künstliche Zähne geschraubt werden, sind offensichtlich ein gutes Geschäft. Selbst neue Anbieter von Billig-ZahnImplantaten braucht die Branche nicht zu fürchten.

Zum Audio

«Destination Wichita»: Die Bergbaustadt Tuscarora

Laufzeit 11 Minuten 16 Sekunden. , Max Akermann

Max Akermann hat auf seiner Reise nach Wichita San Francisco und die Pazifik-Küste hinter sich gelassen. Sein nächstes Ziel ist Tuscarora in Nevada. Tuscarora war einst eine lebhafte Bergbaustadt, wo Gold und Silber abgebaut wurde,

Heute ist die Stadt ein gottverlassenes Nest, 80 Kilometer von der nächsten Ortschaft entfernt. Dass Tuscarora nicht zur Geisterstadt wurde, wie viele andere alte Minenstädte, hat es speziellen Neuzuzügern zu verdanken: Künstlerinnen und Künstler.

Header