Stadt flickt Letzigrund selbst
Die Stadt Zürich nimmt die Sanierung der Dachkonstruktion im Letzigrund-Stadion jetzt in eigener Regie vor. Weil der Baukonzern Implenia trotz mehrfacher Mängelrüge nicht reagiert habe, verliere er sein Nachbesserungsrecht. Implenia bestreitet nach wie vor, dass die Dachträger im Letzigrund schadhaft sind und es überhaupt provisorische Stützpfeiler brauche. Die Reparatur finanziert die Stadt aus einem von Implenia hinterlegten Garantiefonds, der 12 Millionen Franken beinhaltet. Damit zeichnet sich aber auch ab, dass die Sache in einem Rechtsstreit zwischen der Stadt Zürich und Implenia enden dürfte. Die provisorischen Stützen sollen am 11. Juli - und damit vor Beginn der neuen Fussballsaison - verschwinden, verspricht die Stadt.
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