Missverstandener Operetten-König
«Orphée aux Enfers», «Belle Hélène», die «Grande Duchesse» und vielleicht noch «La Vie Parisienne» – mehr kommt den Operndirektoren meist nicht in den Sinn, wenn sie Offenbach zu Silvester planen. Dabei hat der Kölner, der erst in Paris zu seiner Höchstform auflief, über hundert Bühnenwerke hinterlassen, politische Themen aufgegriffen und zusammen mit seinem Publikum über das Militär, die Macht und die Dummheit gelacht. Sein 200. Geburtstag ist die Gelegenheit, mit dem Offenbachforscher Jean-Christophe Keck ein paar Entdeckungen zu machen.
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