Mit der «Dekonstruktion» hat der französische Philosoph Jacques Derrida einen Begriff geprägt, der in den 1980er- und 90er-Jahren weit über die Philosphie hinaus aufgegriffen wurde: Literaturtheoretiker, Architekten, Modemacher - sie alle dekonstruierten plötzlich, was das Zeug hielt.Der Begriff taucht zum ersten Mal in Jacques Derridas Standardwerk «De la Grammatologie» (1967) auf. Die Philosophin Petra Gehring von der TU Darmstadt erörtert, worum es darin geht - und warum sich eine Auseinandersetzung mit dem Werk Jacques Derridas noch heute lohnt. Die Sendung über das «Ono» wird am Montag, 30. Juli, ausgestrahlt.
«Grammatologie» von Jacques Derrida
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