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Aufschlagseite «The Anatomy of Melancholy» von 1638.
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Die Kunst der Melancholie

Im elisabethanischen England ist Melancholie fast so etwas wie eine Modekrankheit. Im Gegensatz zur heutigen Depression ist Melancholie ein Quell der Kreativität für Dichter und Komponisten. Vor allem für Männer, für Frauen ist die Hysterie reserviert.

In seinem Buch «The Anatomy of Melancholy» geht Robert Burton sogar so weit, alle menschlichen Regungen und Gedanken auf ihren melancholischen Gehalt zu prüfen. «Fiori Musicali» stellt Musik dieser Epoche vor, aufmunternde Gegenmittel inbegriffen, von John Dowland, Tobias Hume, Henry Purcell und vielen anderen.

Gespielte Musik

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