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Ein Problem der albanischen Gemeinden war bisher, dass die Zentralregierung - ob links oder rechts - jeweils jene Gemeinden mit Geldentzug bestrafte, die sich erdreisteten einen Bürgermeister der Opposition zu wählen. Wenn sie mit dieser Praxis weiterfährt, macht sie die grosse Chance ihres mutigen Projektes zumindest teilweise gleich wieder selber kaputt. Bild: Blick in den von Deza und Helvetas unterstützten One-Stop-Shop von Shkodra im Norden Albaniens.
Christoph Wüthrich SRF.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 45 Sekunden.
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Albaniens Mut zu Reformen

Während in der Schweiz Jahrzehnte über Gemeinde-Fusionen gestritten wird, hat Albanien letztes Jahr mit einem Federstrich aus über 700 noch 61 Gemeinden gemacht. Es besteht die Hoffnung, dass damit korrupte Lokalfürsten entmachtet und Bürger und Bürgerinnen ernster genommen werden. Die Reportage.

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