«So dunkel wie erhellend» – ausgezeichnetes Lyrik-Debüt
In ihrem Erstling «dekarnation» geht die junge Lyrikerin Eva Maria Leuenberger dem Prozess einer «Entfleischung» nach. Das Werk durchläuft in vier Zyklen eine Metamorphose von Zerfall und Vergänglichkeit.In einer Schlucht, wo sich das Wasser durch die Gesteine gräbt, schürft die Autorin, die in Biel lebt, nach der Essenz der menschlichen Existenz. Und dies mit einer entwaffnend klaren und poetischen Sprache, in der Form jedoch erstaunlich vielschichtig.Eva Maria Leuenberger wurde mit dem diesjährigen Basler Lyrikpreis ausgezeichnet, «dekarnation» ist im Droschl Verlag erschienen.
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