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Gil Scott-Heron war schon 1984 ein bekanntes Sprachrohr des «Civil Rights Movement».
Keystone
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Gil Scott-Heron – Der wütende Mann aus der Bronx

Seine Texte haben dem «Civil Rights Movement» Worte verliehen, seine Musik war der Soundtrack dazu. Und doch war er ein einsamer Wolf: Gil Scott-Heron.

Am Anfang war das Wort bei Gil Scott-Heron: Selbst in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, schrieb er seine Wut über die amerikanische Gesellschaft in Gedichten und zwei Romanen nieder. Mit mässigem Erfolg.

Als er aber realisierte, dass er seine Texte singen musste, um gehört zu werden, spannte er mit dem Musiker Brian Jackson und mit dem Produzenten von John Coltrane, Bob Thiele, zusammen. Da schlugen seine Produktionen ein wie eine Bombe.

Wie aus dem zornigen jungen Afro-Amerikaner der «Godfather of Hip-Hop» wurde, und warum er dennoch immer eine Klasse für sich blieb: Das diskutiert Roman Hosek mit Jodok Hess.

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