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Warum sind Opfer so ungeliebt?

Bei Verbrechen ist die Gesellschaft hauptsächlich daran interessiert, die Täter zu bestrafen. Die Opfer treten dabei rasch in den Hintergrund. Warum will niemand ihre Geschichte hören? Eine Debatte mit drei Gästen und drei Perspektiven.

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Immer wieder zeigt sich: Opfer werden nicht gern angehört, sie sind geradezu ungeliebt. Durch die Täterorientiertheit hat das Opfer oft wenig Chancen, sich mit der Tat auseinanderzusetzen. Obwohl Fachleute wissen, dass gerade dies wichtig wäre.

Warum ist es in unserer Gesellschaft einfacher, zu bestrafen als sich um Opfer zu kümmern? Diese Frage debattieren live aus dem Radio-Kulturcafé Sabine Gless, Strafrechtlerin an der Universität Basel, der Zürcher Psychiater Frank Urbaniok und Reinhold Bernhardt, Professor für Systematische Theologie an der Uni Basel.

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