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EU kürzt Subventionen für Bauern
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EU kürzt Subventionen für Bauern

Die Bauern in der EU erhalten weniger Geld: In Brüssel haben sich die Landwirtschaftsminister nach langer Diskussion auf die künftige EU-Agrarpolitik geeinigt. Kürzung der Direktzahlungen Die umstrittenen milliardenschweren Direktzahlungen an die Bauern werden ab nächstem Jahr gekürzt, allerdings weniger stark als von der EU-Kommission vorgeschlagen. Die Kommission wollte die Subvention um maximal 22 Prozent kürzen, geeinigt hat man sich nun auf ein Kürzung von höchstens 14 Prozent. Die Direktzahlungen an Europas Landwirte werden nicht eingespart, sondern umverteilt. Das Geld fliesst in einen Topf für ländliche Entwicklung, etwa für Umweltschutzprojekte. Milchquote wird angehobenDie Milchquote wird von nächstem Jahr an bis 2013 um jährlich 1 Prozent erhöht. Allerdings soll es 2010 und 2012 eine Überprüfung geben, ob die Lage am Markt weitere Erhöhungen hergibt. Für Schweizer Bauern haben die Brüsseler Entscheide keine direkten Auswirkungen.

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