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Gegen drei Millionen junge Pekinger Mittelständler sind in den letzten paar Jahren in die neuen Satellitenstädte gezogen. Doch die langen Arbeitswege verschlingen viel Geld und Zeit.
SRF. Urs Morf
abspielen. Laufzeit 27 Minuten 56 Sekunden.
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Schöner Wohnen in der Satellitenstadt macht nicht glücklich

Seit 15 Jahren ist in China privater Wohnungsbesitz wieder erlaubt. Weil gleichzeitig die Bevölkerung vom Land in die grossen Städte drängt, blüht die Immobilienbranche. In Peking und anderen Metropolen sind die Preise für Wohnraum ins Astronomische angestiegen.

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Selbst aufstrebende Mittelstandsfamilien sind zum Umzug in Satelliten- und Schlafstädte gezwungen und müssen nun enorm lange Arbeitswege auf sich nehmen. Die Bevölkerung von Peking hat inzwischen die weltweit längsten Pendlerzeiten - mit allen negativen Begleiterscheinungen für das Familienleben - so dass viele Angehörige des Mittelstands mit ihren Lebensbedingungen nicht glücklich sind, trotz schöner Wohnung und guter Arbeit.

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