Und ab Mitte Juli wird er auch Käpten Tino genannt, wenn er das Floss auf dem Rhein, kleinbasler Seite, verankern lässt, das allabendlich dann zur Bühne wird für Bands von nah und fern. Auf den warmen Stufen des Rheins sitzt das Publikum, trinkt, schmust und freut sich über die Gratiskonzerte. Drüben, auf der Grossbaslerseite hatten sie anfänglich keine Freude über den Lärm und zogen vor Gericht. Aber Krattiger, ein Verfechter des öffentlichen Raums, liess sich nicht einschüchtern und zog bis vor Bundesgericht, das ihm schliesslich Recht gab.
Musik für einen Gast - mit Tino Krattiger und seiner erstaunlichen Musikliste.