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Bonnie und Clyde, die wohl berühmteste Komplizenschaft.
Keystone
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Komplizenschaft: Von Gangstern lernen

Die Philosophin Gesa Ziemer arbeitet seit Jahren an den Schnittstellen von Kunst, Kulturwissenschaft und Alltag. In ihrem neuen Buch macht sie sich für den Begriff der «Komplizenschaft» als zeitgenössische, produktive Art der Zusammenarbeit stark.

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Der Züricher Postraub oder die Geschichte von «Bonnie und Clyde»: Klassische Fälle von Komplizenschaft. Der Begriff kommt eigentlich aus dem Strafrecht und der Tatbestand ist illegal. Doch es gibt auch legale, kreative Formen von Komplizenschaft. Gerade in den Künsten, der Performance oder der Improvisationsszene wird das Potential von komplizitärem Arbeiten schon lange erkannt und praktiziert.

In ihrem Buch «Komplizenschaft. Neue Perspektiven auf Kollektivität» beschreibt Gesa Ziemer, Professorin für Kulturtheorie an der HafenCity Universität in Hamburg, die innovative Kraft von Komplizenschaft.

Buchhinweis:
Gesa Ziemer: «Komplizenschaft.» Transcript, 2014.

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