«Omsinge» - ein alter Brauch zum Jahresende
In der Gegend von Appenzell wird in der Zeit des Jahreswechsels der Brauch des «Omsingens» gepflegt. Die von kleinen Gruppen vorgetragenen Lieder sollen für das neue Jahr Segen und Glück bringen.Ursprünglich war das «Omsinge» ein Bettelbrauch. Die armen Leute gingen zu den Bessergestellten und erbettelten sich mit dem Gesang etwas zu essen und zu trinken oder einen Batzen. Vor 40 Jahren griff das Engelchörli den von der Regierung zwischenzeitlich verbotenen Brauch wieder auf. Heute sind wieder sechs verschiedene Formationen von «Omsängern» unterwegs.
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