Viele Reaktionen nach Max Göldis Heimkehr

Max Göldi ist zurück in der Schweiz. Wessen Verdienst ist das? Was sagt man in Genf zu den Zugeständnissen gegenüber Libyen, wo die Affäre begann? Um dieses Thema kreist auch das Tagesgespräch mit drei Aussenpolitikern.

Weitere Themen:

Die Schweizer Protestanten haben einen neuen Präsidenten.

Belgien: Was hat der flämische Wahlsieger vor mit dem gespaltenen Land?

Kirgistan: Im Süden eskaliert die Gewalt.

Einzelne Beiträge

Wem ist Max Göldis Freilassung zu verdanken?

03:25 min, Curdin Vincenz

Viele Fragen stellen sich, nachdem Max Göldi vergangene Nacht auf dem Flughafen Zürich Flughafen gelandet ist:

• Ist die Freilassung dem Verhandlungsgeschick der Schweizer Diplomatie zu verdanken?
• Wie steht nun Bundesrat Merz da, der sich auch um die Freilassung Göldis bemüht hatte?
• Was für eine Rolle spielte die EU?

Lukas Schmutz, Chef der DRS-Inlandredaktion, gibt Antwort.

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Genfer Kantonsregierung äusserst sich erstmals zur Libyen-Affäre

02:45 min, Patrick Mülhauser

Ihren Anfang genommen hat die Libyen-Affäre in Genf, mit der Verhaftung Hannibal Ghadhafis. Die Lage spitze sich dann weiter zu, als in der Genfer Zeitung «Tribune de Genève» Polizeifotos der Verhaftung veröffentlicht wurden.

Bisher hat Genf zu all diesen Vorfällen geschwiegen. Heute Vormittag hat die Genfer Kantonsregierung informiert.

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Geld für Libyen vom Schweizer Staat?

03:06 min, Elisabeth Pestalozzi

Der sogenannte Aktionsplan zwischen Libyen und der Schweiz verlangt auch, dass die Schweiz jene Person vor Gericht bringen muss, die die Fotos von Hannibal Ghadhafi der «Tribune de Genève» zugespielt hatte.

Sollte diese Person nicht gefunden werden, dann müsse die Schweizer Regierung zahlen. Geld für Libyen vom Schweizer Staat! Politiker reagieren entsetzt, Experten haben Verständnis.

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Gefährliche Lage in Kirgistan

02:13 min, Brigitte Zingg

In Kirgistan ist die Lage beunruhigend. Nach Angaben von Menschrechtsorgansiationen machen Kirgisen richtiggehend Jagd auf die usbekische Minderheit. Zehntausende sind nach Usbekistan geflohen. Die Lage an der Grenze ist prekär.

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Belgischer Wahlsieger: Bart de Wever

03:09 min, Urs Bruderer

Der grosse Sieger der Wahlen in Belgien heisst Bart de Wever. Seine Partei, die neue flämische Allianz, machte bei den vorletzten Wahlen noch nicht einmal fünf Prozent. Nun steht sie bei einem Wähleranteil von rund 30 Prozent.

Wer ist der Mann, der jetzt eine zentrale Rolle in den Verhandlungen um die nächste Koalitionsregierung spielen wird und vielen Menschen in Flandern Hoffnung macht, den französischsprachigen Wallonen aber Angst?

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Gottfried Locher ist neuer SEK-Präsident

02:45 min, Kathrin Ueltschi

Die 2,5 Millionen ProtestantInnen in der Schweiz haben einen neuen Präsidenten: Der Berner Pfarrer Gottfried Locher wurde an die Spitze des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes SEK gewählt.

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Die Vuvuzelas in den WM-Stadien

01:45 min, Beni Thurnheer

Tag vier an der Fussball-WM in Südafrika. Der heutige Postkartengruss handelt von der umstrittenen akustischen Begleiterscheinung dieser Spiele, den Vuvuzelas in den Stadien.

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