Das Kölner Atelier der Künstlerin Mary Bauermeister war zu Beginn der 60er-Jahre der Treffpunkt der jungen Avantgarde. Auch der damals schon weltberühmte Musiker Karlheinz Stockhausen verkehrte hier regelmässig. Und als er Mary seine Zuneigung gestand, beharrte sie darauf, die Beziehung offen zu leben.
Im Band «Ich hänge im Triolengitter» erzählt Mary Bauermeister von dieser grossen Liebe, aber auch von der schwierigen Aufgabe, sich neben einem solchen Genie zu behaupten. Dank Stockhausen lernte sie viele grosse Künstlerinnen und Künstler kennen - u.a. Marc Chagall, Marcel Duchamps oder Leonard Bernstein.
Luzia Stettler hat Mary Bauermeister getroffen und mit ihr über die elf aufregenden Jahre an der Seite von Karlheinz Stockhausen gesprochen.
Leben mit einem musikalischen Genie
In den 60er-Jahren wagten die Künstlerin Mary Bauermeister und der Komponist Karlheinz Stockhausen ein kühnes Experiment: Sie führten eine «Ménage à trois» - mit Ehefrau Doris. In einer Biografie sind die unkonventionellen Erfahrungen jetzt nachzulesen.
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