Hohe Bussen im Libor-Skandal

Voriges Jahr wurde der Skandal um die Manipulation des Liborzinses publik, nun hat die EU-Kommission sechs Banken zu einer Rekordbusse von insgesamt 1,7 Milliarden Euro verurteilt. Die UBS war eine der treibenden Kräfte im Libor-Skandal. Warum bleibt sie verschont?

Moderation: Roman Fillinger, Redaktion: Ursula Hürzeler

Die Gewinne aus der Manipulation des Libor-Zinssatzes dürften riesig gewesen sein. Die Busse der EU-Kommission für den Betrug ist es auch: 1,7 Milliarden Euro müssen sechs Banken bezahlen. Die UBS war eine der treibenden Kräfte bei dem Betrug. Warum bleibt sie verschont?

Einzelne Beiträge

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Hohe Bussen im Libor-Skandal

Laufzeit 4 Minuten 41 Sekunden. , Urs Bruderer und Susanne Giger

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Bundespräsident Burkhalter vor schwierigem Jahr

Laufzeit 4 Minuten 33 Sekunden. , Philipp Burkhardt

Didier Burkhalter ist glanzvoll zum neuen Bundespräsidenten gewählt worden. Damit beginnt für ihn das wichtigste Jahr seiner bisherigen politischen Karriere - aber auch das schwierigste. Er muss die EU und das Schweizer Parlament davon überzeugen, dass künftig der Europäische Gerichtshof eine entscheidende Rolle spielen soll.

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Uni Zürich erhält Recht - und muss Kritik einstecken

Laufzeit 3 Minuten 34 Sekunden. , Curdin Vincenz

Affäre Mörgeli - das neueste Kapitel: Iris Ritzmann, Professorin an der Universität Zürich, ist zu Recht entlassen worden. Zu diesem Schluss kommt ein externes Gutachten. Bei der Universitätsleitung allerdings entdeckten die Gutachter Mängel.

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Indien blockiert WTO-Verhandlungen

Laufzeit 8 Minuten 55 Sekunden. , Karin Wenger und Roman Fillinger

Die Welthandelsorganisation WTO erhofft sich vom Treffen auf Bali einen Vertrag, der den weltweiten Handel stärkt. Bereits spricht man aber vom Scheitern. Der Spielverderber heisst Indien. Gespräch mit Thomas Cottier, Professor für internationales Wirtschaftsrecht und Direktor des World Trade Institutes der Universität Bern.

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Rote Karte für Frankreichs Freier

Laufzeit 2 Minuten 43 Sekunden. , Ruedi Mäder

Die französische Nationalversammlung hat dem neuen Prostitutionsgesetz zugestimmt. Es sieht ein Bussgeld von 1500 Euro für Freier vor. Im Wiederholungsfall sollen Freier sogar 3750 Euro Busse kassieren. Der Strafbestand des «Kundenfangs», der bis jetzt die Prostituierten traf, soll abgeschafft werden.

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Joe Bidens diplomatischer Hochseilakt in China

Laufzeit 7 Minuten 10 Sekunden. , Urs Morf und Beat Soltermann

US-Vizepräsident Biden gab sich betont lässig, als er in Peking aus dem Flugzeug stieg. Seitdem die chinesische Regierung eine neue Luftraumüberwachungszone über Inseln im ostchinesischen Meer ausgerufen hat, die auch von Japan beansprucht werden, ist die Beziehung zwischen China und den USA allerdings angespannt.

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Folter und Prügel für Demokratie-Aktivisten

Laufzeit 5 Minuten 17 Sekunden. , Matthias Kündig

In Ägypten liegt seit Anfang Woche der Entwurf zu einer neuen Verfassung vor. Er sieht umfassende Freiheitsrechte für die Bevölkerung vor. Bis jetzt gehen die Sicherheitkräfte aber brutal vor gegen Demokratie-Aktivisten, die sich gegen eine massive Einschränkung der Demonstrationsfreiheit wehren.

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