Schlafphasenwecker: gut gelaunt in den Tag
Schlafphasenwecker versprechen einen dann zu wecken, wenn man besonders leicht aufsteht. Dies wird dank Bewegungs-Sensoren möglich. Diese messen, wann ein idealer Weckmoment wäre. Dass dies möglich ist bestätigen Schlafforscher und Schlafärzte. Trotzdem sind Experten, nicht zuletzt wegen dem hohen Preis, skeptisch. Mit genügend und regelmässigem Schlaf, könne man auch mit einem normalen Wecker gut aufstehen.Wer trotzdem von einem Schlafphasenwecker geweckt werden möchte, muss tief in die Tasche greifen. Die Modelle des österreichischen Herstellers Axbo kosten zwischen 300 und 350 Franken. Die Modelle des amerikanischen Konkurrenten Sleeptracker sind mit 170 bis 200 Franken etwas billiger. Es gibt aber auch eine günstigere, wenn auch nicht gleich präzise, Alternative. Da die Technik in den Sensoren der Schlafphasenwecker auch in vielen modernen Mobiltelefonen steckt, kann man für verschiedene Modelle Schlafphasenwecker-Programme herunterladen. Wer aber tagsüber oft müde ist oder gar an Sitzungen einschläft, sollte einen Arzt aufsuchen und nicht auf einen Schlafphasenwecker setzen, rät Professor Martin Brutsche vom Zentrum für Schlafmedizin am Kantonsspital St.Gallen. Nicht selten würden sich nämlich Schlafkrankheiten, wie Schlafapnoe, hinter Tagschläfrigkeit verbergen.
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