Hiobsbotschaft aus Fukushima: Radioaktives Wasser ausgelaufen

Das AKW-Unglück von Fukushima ist zweieinhalb Jahre her und immer noch kämpft die Betreiberin Tepco mit massivsten Problemen. Heute musste Tepco zugeben, dass 300 Tonnen hochgradig radioaktiv verseuchtes Wasser ausgelaufen sind. Wohin?

Das AKW-Unglück von Fukushima ist zweieinhalb Jahre her, und immer noch kämpft die Betreiberin Tepco mit massiven Problemen. Nun musste Tepco zugeben, dass 300 Tonnen hochgradig radioaktiv verseuchtes Wasser ausgelaufen sind. Wohin?

Gespräch mit Martin Fritz in Tokio.

Einzelne Beiträge

Hiobsbotschaft aus Fukushima: Radioaktives Wasser ausgelaufen

05:08 min, Ivana Pribakovoc

Das AKW-Unglück von Fukushima ist zweieinhalb Jahre her, und immer noch kämpft die Betreiberin Tepco mit massiven Problemen. Nun musste Tepco zugeben, dass 300 Tonnen hochgradig radioaktiv verseuchtes Wasser ausgelaufen sind. Wohin?

Gespräch mit Martin Fritz in Tokio.

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Britische Regierung setzt «The Guardian» unter Druck

03:14 min, Martin Alioth

Die britische Tageszeitung «The Guradian» spielte eine Schlüsselrolle bei der Enthüllung der elektronischen Abhörpraxis der USA und der britischen Beihilfe. Die Angaben stammten von Whistleblower Snowden. Nun wurde ein Mitarbeiter der Zeitung stundenlang verhört. Ausserdem liess der Geheimdienst Computer des Guardians zerstören.

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Gewinnsprung bei Lindt & Sprüngli

02:01 min, Eveline Kobler

Das Geschäft des Schokolade-Produzenten Lindt & Sprüngli läuft rund, wie die neusten Geschäftszahlen zeigen. 50 Millionen Franken hat der Konzern im ersten Halbjahr verdient. Früher kam das Geschäft erst zu Weihnachten so richtig in Schwung. Woher dieser Wandel?

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Migros baut grösstes Solarkraftwerk der Schweiz - ein Meilenstein

04:03 min, Klaus Ammann

Die Solaranlage auf den Dächern des Migros-Verteilzentrums im solothurnischen Neuendorf wurde heute offiziell in Betrieb genommen. Sie ist so gross wie 12 Fussball-Felder. Während andere erneuerbare Energien Schwierigkeiten haben, läuft es gut für die Sonne.

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Gewinneinbruch bei Rohstoffkonzern Glencore Xstrata

02:51 min, Charles Liebherr

Die Geschäfte stagnieren beim neuen Rohstoff-Konzern Glencore Xstrata. Dazu kommen Vorwürfe der Preismanipulation. Glencore Xstrata soll zusammen mit Investment-Banken die Preise für Aluminium künstlich nach oben treiben, indem sie das Metall bunkern und nur spärlich ausliefern.

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Wer gewinnen will, braucht die Medien, auch in Australien

04:12 min, Urs Wälterlin

Der amerikanische Medienmogul Rupert Murdoch besitzt auf der ganzen Welt Zeitungen und Fernsehstationen. Und Murdoch spielt seine Vormachtstellung auch in Australien aus. Der Leidtragende ist der jetzige Premierminister Kevin Rudd.

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Peter Gehr, emeritierter Professor für Anatomie an der Uni Bern

25:46 min, Urs Siegrist

Sie bieten neue Möglichkeiten, aber bergen auch Risiken: winzige Nanoteilchen. Wie diese Nanoteilchen auf Mensch und Umwelt wirken, untersucht das Nationalfonds-Forschungsprojekt NFP 64 unter der Leitung von Peter Gehr, emeritierter Professor für Anatomie der Uni Bern. Mit ihm sprach Urs Siegrist.

Wir sehen sie nicht, aber sie sind da: Nanoteilchen. In Socken und Stofftieren, in Sonnencrèmes und Kosmetika, in Handys und auch in Lebensmitteln. Nanopartikel reagieren schneller und heftiger, weil sie im Verhältnis zu ihrem Volumen eine viel grössere Oberfläche aufweisen. Peter Gehr illustriert das so: «Einen Würfel in 100 Würfel aufteilen ergibt eine viel grössere Oberfläche, obwohl das Volumen gleich bleibt.» Deshalb gelte es, dieses andere Verhalten von Materialien zu erforschen, um neuartige Risiken zu erkennen. «Wir wissen zum Beispiel noch nicht, ob bestimmte Arten von Nanopartikeln in den menschlichen Organen Probleme verursachen könnten.» Das entsprechende Nationalfonds-Forschungsprojekt läuft bis 2015. Zur besseren Aufklärung und Information der Bevölkerung gibt es zur Zeit eine kleine Wanderausstellung, die in verschiedenen Städten der Schweiz zu sehen ist.

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