Es kommt fast so etwas wie Wehmut auf in Brüssel: Heute verabschiedet sich die Führung der Europäischen Union. Am Sonntag übernimmt die neue EU-Führung unter der Leitung von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen offiziell die Amtsgeschäfte. Am Mittwoch hatte das Europa-Parlament die Kommissionsmitglieder offiziell gewählt. Doch der Start lief alles andere als reibungslos. Drei Kommissionsmitglieder waren beim Nominierungsverfahren im Parlament durchgefallen, von der Leyen musste neue Personen nachnominieren und kann ihre Arbeit erst einen Monat später als geplant aufnehmen. Ein erster Vorgeschmack auf ein schwierigeres Verhältnis zwischen Kommission und Parlament? In welchem Zustand hinterlässt Noch-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die EU? Und was kann Ursula von der Leyen auf die Beine stellen? Das wollen wir nun mit SRF-EU-Korrespondent Sebastian Ramspeck in Brüssel besprechen. Er ist Gast von Barbara Peter.
Sebastian Ramspeck zum Stabwechsel in der EU
Nach fünf Jahren tritt heute die Führung der EU ab. Die Nachfolger stehen bereits in den Startlöchern. Doch für die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist es ein holpriger Start mit Verzögerung. Im «Tagesgespräch» ordnet SRF-EU-Korrespondent Sebastian Ramspeck die Ausgangslage ein.
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