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Verliebte Hofcoiffeure und rebellische Gräfinnen
Bild: Anne Bürgisser
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Verliebte Hofcoiffeure und rebellische Gräfinnen

Wenn einer eine Familie hat, so kann er was erzählen... Dieses leicht abgeänderte Sprichwort passt zu Michèle Minelli. Mit ihrem neuen Roman «Die Ruhelosen» ist ihr eine opulente und packende Familien-Saga über acht Generationen gelungen. Sie reicht bis in die k. u. k.

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Zeit in Ungarn zurück. Luzia Stettler hat die Autorin zum Gespräch getroffen.

Eine ungarische Gräfin brennt mit ihrem Coiffeur durch. Der 10jährige Sohn eines jüdischen Kaufmanns fährt als blinder Passagier nach Südamerika. Die Ornithologin Aude ist alleine in der mongolischen Steppe unterwegs und bricht sich den Knöchel.

Minellis Figuren sind eigenständige Persönlichkeiten. Ihre Schicksale halten die Leserinnen und Leser in Atem.


Die Faszination der Spurensuche

Und der Roman macht deutlich: Auch unser Stammbaum beginnt wohl irgendwo in Europa, und Unruhe oder Not haben die Vorfahren in die Schweiz getrieben.

Michèle Minelli ist Gast bei Luzia Stettler. Gemeinsam reden sie über die Faszination, den Spuren von Verwandten in die Vergangenheit zu folgen und aus alten Geschichten neue Legenden zu erfinden.