Rätoromanen empört über Volkszählung
Der Bund verzichtet auf eine umfangreiche Volkszählung. Damit wird auch die Zahl der Rätoromanen nicht mehr genau erfasst. Die letzte "genaue" Zahl datiert aus dem Jahr 2000. Doch wie kann man künftig die 4,5 Millionen Franken zum Erhalt der romanischen Sprache legitimieren, wenn es keine genauen Daten mehr gibt? Die Lia Rumantscha ist entsprechend unglücklich über das Vorgehen.
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