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Manfred Stähli, Forscher an der eidg. Forschungsanstalt WSL
Matthias Heim
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«Wir können uns auf extreme Naturereignisse einstellen»

Gleich mehrere extreme Naturereignisse haben das vergangene Jahr geprägt: Starker Regen hat im Tessin und im Emmental zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Aussergewöhnlich waren aber auch die Rekordmengen an Schnee im Bedrettotal.

Jahre mit aussergewöhnlich Naturereignissen dürfte es in Zukunft mehr geben, ist Manfred Stähli, Forscher an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, überzeugt. Auch wegen des Klimawandels. Gleichzeitig schränkt Stähli ein: «Wir stellen in den vergangenen Jahrzehnten mehr aussergewöhnliche Naturereignisse fest, aber wissen nicht, ob bereits der Klimawandel dafür verantwortlich ist.» In den letzten Jahrhunderten habe es schliesslich immer wieder Perioden gegeben, in denen Hochwasser und Überschwemmungen häufiger aufgetreten seien, so der Forscher weiter. «Man kann aber aus den jüngsten Ereignissen viel lernen und sich so auf künftige Situationen besser vorbereiten», erklärt Stähli weiter.

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