Die Erzählerin verlässt das absurde Treiben dieses letzten Sommerfestes und steigt in ein Boot, mit dessen Ruderer sie immer weiter auf den See hinausfährt.
Wie in allen Arbeiten Leuteneggers ist auch in diesem Text die Trennung von Wirklichem und Imaginiertem aufgehoben, es überlagern sich «wirkliches» Geschehen und Assoziationen, lyrischer Ton und dramatische Handlung.
Mit Ulrike Willenbacher - Musik: Peter Zwetkoff - Hörspielfassung und Regie: Stephan Heilmann - Produktion Schweizer Radio DRS, 1988
«Komm ins Schiff» von Gertrud Leutenegger
Die Ich-Erzählerin besucht ein Sommerfest in einem alten, an einem See gelegenen Hotel. Auf dem Höhepunkt des Festes verkündet ein Unbekannter, dass das Hotel von einer Versicherungsgesellschaft gekauft worden ist und nun abgerissen werden soll.
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