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Uni-Karriere: schwieriger Aufstieg für Frauen.
Keystone
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Vorurteile erschweren Unikarrieren von Frauen

Noch immer sind Frauen in der Forschung untervertreten, insbesondere auf Professorenstufe. Doch gängige Erklärungen dafür greifen zu kurz, wie eine neue Studie zeigt: Der Grund sind oft die Vorurteile der Vorgesetzten.Gerade in naturwissenschaftlichen Disziplinen befinden sich Frauen oft weiter unten auf der Karriereleiter. Der Grund dafür scheint rasch klar: Eine Forschungskarriere sei heute nach wie vor zu wenig vereinbar mit der Gründung einer Familie, was die Frauen stärker treffe als die Männer. Ausserdem werde das Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern bei Mädchen und jungen Frauen zu wenig gefördert. Eine neue Studie im Fachmagazin Pnas zeigt nun aber eine andere wichtige Ursache dafür, dass Frauen es noch immer schwer haben an der Alma Mater: Vorurteile derjenigen, die den Nachwuchs bstimmen.Pascal Biber hat die Studie genauer unter die Lupe genommen.

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