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Sexuell übertragbare Krankheiten
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Sexuell übertragbare Krankheiten

Sexuell übertragbare Krankheiten sind Infektionskrankheiten, welche hauptsächlich beim Geschlechtsverkehr übertragen werden. Verursacht werden diese Krankheiten durch Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten. DRS-Ratgeberarzt Felix Huber über Symptome und Behandlungsarten.

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Weltweit erkranken pro Jahr etwa 330 Millionen Menschen an einer Geschlechtskrankheit. Die meisten sexuell übertragenen Krankheiten sind behandelbar. Unbehandelt können sie aber schwerwiegende Folgen haben. Zum Beispiel können sie die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. So sollte man sich bei Verdacht und Zeichen einer Ansteckung unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben.

Bei einigen sexuell übertragbaren Erkrankungen ist es wichtig, alle Sexualpartner miteinzubeziehen, selbst wenn diese keine Krankheits-Anzeichen haben. Damit soll einer Ausbreitung der Krankheit in der Bevölkerung vorgebeugt werden.

Solche Krankheiten unterstehen dem Schweizerischen Epidemiegesetz und sind meldepflichtig. Dadurch sind die klassischen, seit dem Altertum bekannten Geschlechtskrankheiten Lues (Syphilis, harter Schanker) und Gonorrhoe (Tripper) heute bei uns sehr selten geworden.

Einige wichtige sexuell übertragbare Krankheiten:

• Tripper (Gonorrhoe)
• Syphilis (harter Schanker, Lues)
• Herpes genitalis
• Feigenwarzen (Condylomata accuminata)
• Trichomonaden
• Chlamydien
• HIV