Pflegefinanzierung bringt Luzerner Gemeinden hohe Kosten

Die neue Pflegefinanzierung tritt 2011 in Kraft. Entlastet werden die Heimbewohner und dafür belastet die Gemeinden um 40 Millionen Franken mehr pro Jahr. Dieses Gesetz schickt die Regierung nun in die Vernehmlassung.

Weiter in der Sendung:

• Der Schwyzer Kantonsrat nimmt im Budget 2010 ein Minus von 92 Millionen Franken zur Kenntnis
• Der Nidwaldner Landrat bewilligt einen neuen Computertomografen für das Spital
• Der Urner Landrat bewilligt die Rücktritte von Ständerat Hansruedi Stadler und Finanzdirektor Markus Stadler

Einzelne Beiträge

Luzerner Gemeinden werden zur Kasse gebeten

01:43 min, Michael Zezzi

Ab dem Jahr 2011 gilt die neue Pflegefinanzierung. Dann müssen die Heimbewohner weniger bezahlen. Hingegen werden die Luzerner Gemeinden um 40 Millionen mehr belastet. Dieses Gesetz, welches sich an Bundesgesetz anpasst, schickt die Luzerner Regierung nun in die Vernehmlassung.

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Der Schwyzer Kantonsrat nimmt das Budget 2010 an

04:19 min, Marlies Zehnder

Dieses rechnet mit einem Minus von 92 Millionen Franken. Innerhalb der Budgetdebatte sparte das Parlament 230'000 Franken ein. Dies bei einem Budget von über einer Milliarde Franken. Gegen das Budget ausgesprochen hat sich die SVP.

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Nidwalden investiert 17 Millionen in das Spital

01:07 min

Mit diesem Betrag werden das Spitalgebäude und das Personalhaus saniert. Weiter stimmte der Landrat der Beschaffung eines neuen Magnetresonanztomograf - ein Röntgengerät für knapp 3 Millionen Franken - zu. Die Regierung habe sich die Anschaffung gut überlegt, sagte Gesundheitsdirektor Leo Odermatt.

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Beide Stadlers dürfen zurücktreten

03:37 min, Karin Portmann

Der Urner Landrat hat die Rücktritte des Ständerates Hansruedi Stadler und des Finanzdirektors Markus Stadler genehmigt. Dies ist Aufgabe des Landrates, wenn ein Regierungsmitglied oder eidgenössischer Parlamantarier vorzeitig seinen Rücktritt bekanntgibt.

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