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«Auf alles gefasst sein» - Eine Reise zur argentinisch-schweizerischen Künstlerin Alfonsina Storni

Buenos Aires um 1920: Alfonsina Storni, eine kompromisslose und kluge «selfmade woman», dringt als erste Frau in die Künstler- und Intellektuellenkreise ein. Storni ist ledige Mutter, Immigrantin, Sozialistin.

Sie veröffentlicht unkonventionelle Gedichte und Essays in Zeitungen und sagt von sich: «Ich bin eine Frau des 20. Jahrhunderts». Für diese Modernität engagierte sich Storni mit vehementem Idealismus, Witz und Fantasie.

In Argentinien wurde sie zu einer nationalen Legende, auf dem amerikanischen Kontinent zu einer der frühesten feministischen Schriftstellerinnen und Theatermacherinnen, doch in ihrer allerersten Heimat, der Schweiz, blieb sie praktisch unbekannt.

Von Hildegard Elisabeth Keller und Bernard Senn - Produktion Schweizer Radio DRS, 2010

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