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Nach einer intensiven Trainingseinheit darf man auch mal müde sein.
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Wie finde ich die Trainingsintensität, die etwas bewirkt?

Wer besser werden will, muss leiden. Egal ob jemand Gewicht verlieren oder fitter werden will: Ohne die richtige Trainingsintensität geht gar nichts. Dabei ist eine zu tiefe Intensität häufiger als ein Übertraining. Reize zu setzen, ist nötig. Doch für viele ist das eine (zu) grosse Überwindung.

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Wer sich jeweils nach dem Training ein grosses Stück Torte gönnt, muss sich nicht wundern, wenn der Bauchumfang nicht abnimmt. Wer immer im Wohlfühltempo joggt, soll nicht damit rechnen, fitter und besser zu werden.

Wie finde ich also die Trainingsintensität, die etwas bewirkt?

  • Bewusst sein, Gewohnheit ändern: Wer weiss, dass man seine Muskeln und Lungenflügel ab und zu kitzeln muss, um einen Trainingseffekt zu erzielen; wer weiss, dass man Gewohnheiten – auch Essgewohnheiten – überdenken und anpassen muss, um ein gestecktes Ziel zu erreichen, der hat den ersten Schritt schon gemacht.
  • Schwitzen, schnaufen, Muskelschmerz: Im Wohlfühltempo zu trainieren ist angenehm, bringt aber nichts. Wer sich im Training zum Beispiel vom Fernseher ablenken lässt, kommt kaum aus dem Wohlfühlbereich raus. Reize setzt man, wenn man aus dem Atem kommt, wenn man zu schwitzen beginnt oder wenn man den Muskel spürt. Man darf seinen Körper gerne fordern. Wer gesundheitliche Bedenken hat, fragt am besten seinen Arzt.
  • Skala als Hilfsmittel: Unsere Leistungsfähigkeit ist von Tag zu Tag unterschiedlich. Es gibt Skalen, die helfen, das subjektive Belastungsempfinden einzuschätzen. Zum Beispiel die Wanner-Skala von eins (sehr kleine Anstrengung) bis fünf (sehr grosse Anstrengung). Um aus dem Wohlfühlbereich zu kommen, soll man mindestens kurzzeitig in den Stufen drei (mittel) bis fünf trainieren.

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