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Im von den Dada-Kennern Jörgen Schäfer und Karl Riha herausgegebenen Reader kann der Weg des Dadaismus nachverfolgt werden.
Wikimedia/Centraal Museum
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«DADA total. Manifeste, Aktionen, Texte, Bilder»

Sie waren eine Handvoll Künstler, gestrandet in Zürich auf der Flucht vor dem Krieg. Im Hinterzimmer einer Kneipe eröffneten sie ein Cabaret und kämpften mit ihren Waffen gegen den «Blutozean». Aus ihren Aktivitäten wurde eine der wichtigsten Avantgarde-Bewegungen des 20. Jahrhunderts: Dada.

In dem von den Dada-Kennern Karl Riha und Jörgen Schäfer herausgegebenen Reader lässt sich der Weg des Dadaismus von Zürich nach Berlin, Holland, New York, Genf, Köln, Paris und Tirol nachlesen. So auch eine Definition von Dada-Gründer Hugo Ball: «Was wir Dada nennen, ist ein Narrenspiel aus dem Nichts, in das alle höheren Fragen verwickelt sind; eine Gladiatorengeste; ein Spiel mit den schäbigen Überbleibseln; eine Hinrichtung der posierten Moralität und Fülle.»

Franziska Hirsbrunner unterhält sich mit Julian Schütt und Stefan Zweifel, Mitkurator der Ausstellung «Dada universal» im Zürcher Landesmuseum.

Buchhinweis:
Jörgen Schäfer und Karl Riha (Hrsg.). DADA total. Reclam, 2015.

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