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Weniger ist mehr: Wer den Garten nicht allzu sehr aufräumt, hilft der Natur.
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So machen Sie den Garten fit für den Winter

Auf einem Rundgang durch den Garten zeigt «Ratgeber»-Gärtnerin Silvia Meister, was es vor dem Winter noch zu tun gibt. Abgeerntete Gemüsebeete zum Beispiel werden mit Schilfhäcksel und Maschendraht bedeckt. Das schützt den Boden vor Frost – und vor Katzenkot.

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Bei allen Arbeiten im Garten sollte man sich fragen, ob sie wirklich sein müssen, und ob wirklich jetzt. Vieles lässt sich nämlich ohne Schaden für den Garten in den Frühling verschieben. Tiere wie Igel und Kröten, aber auch viele Schmetterlings- und Insektenarten, benutzen liegen gebliebenes Laub, Äste und Zweige oder altes Gras als Unterschlupf für den Winter.

Die Tipps von Silvia Meister:

  • Laub nur auf Rasenflächen und Kieswegen entfernen, unter Sträuchern und Hecken jedoch liegen lassen.
  • Sträucher erst im Frühling zurückschneiden. Sie bieten mit Früchten wie Hagebutten oder Efeubeeren, aber auch mit überwinternden Insekten, Nahrung für viele Vögel.
  • Samenstände von Gräsern, Blumen oder Kräutern stehen lassen. Auch sie bieten den Vögeln Nahrung. Und sehen zudem, mit Reif bedeckt, hübsch aus.
  • Stauden zurückschneiden, wenn sie nicht mehr schön aussehen.
  • Rasen nicht zu kurz mähen, in einer Höhe von ca. 10 cm durch den Winter gehen lassen.
  • Kübelpflanzen ans Haus ziehen und mit Tannästen oder Winter-Vlies schützen.
  • Rosen um rund einen Drittel einkürzen. Erde rund um Wurzeln und Stamm ca. 20 cm hoch anhäufeln. Bei Stammrosen Krone in Winter-Vlies einhüllen.

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