Doch für die weitere Aufarbeitung solcher Konflikte wäre es wichtig, dass diese Dokumente für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. In Archiven, Dokumentationszentren oder Museen. Das ist nicht immer der Fall - meist fehle das Geld und der Wille der Politik, sagt Elisabeth Baumgartner. Sie ist Mitorganisatorin einer Tagung zum Thema der Schweizerischen Friedensstiftung Swisspeace, die am Donnerstag in Bern stattfindet.
Kriegsverbrechen: Öffentliche Archive gegen das Vergessen
Internationale Tribunale haben während Jahren Kriegsverbrechen in Ländern wie Ruanda oder Ex-Jugoslawien dokumentiert und aufgearbeitet. Ist der Prozess einst abgeschlossen, wandern die Unterlagen ins Archiv.
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