Erstaunlich ist: ernsthafte Berührungspunkte zwischen den beiden Welten gibt es wenige.
Die eine elektronische Musik passiert im Club, die andere im Konzertraum. Die eine ist subventioniert und die andere nicht. Die einen Musikerinnen und Musiker kommen von der Hochschule und die anderen haben Self-Made-Karrieren und produzieren im eigenen Schlafzimmer. Welche Rolle spielen die Traditionen, aus denen sie kommen? Wo kann man die Grenzen ziehen zwischen der kunstmusikalischen und der popkulturellen elektronischen Musik? Sind diese Grenzen vielleicht endlich hinfällig?
Diese Fragen diskutieren Björn Gottstein, Künstlerischer Leiter der Donaueschinger Musiktage und der Musikjournalist Bjørn Schaeffner.