Durchschnittlicher geht nicht: Langenthal diente lange als Testmarkt für neue Produkte in der Schweiz, weil die Kleinstadt ideal war für die Ermittlung des Deutschschweizer Mehrheitsgeschmacks. Langenthal galt als langweilig und unattraktiv. Doch das von der Industrie geprägte Städtchen im bernischen Oberaargau hat sich stark gewandelt, beweist Sorgfalt im Umgang mit der Bautradition und packt mutig und umsichtig die Erneuerung des Ortsbilds an.
Die Entwicklung Langenthals begeistert auch den Schweizer Heimatschutz, weshalb er den diesjährigen Wakker-Preis an die 15000-Einwohner Gemeinde vergibt. Im «Tagesgespräch» begründet Heimatschutz-Geschäftsführer Adrian Schmid den Entscheid. Und der langjährige frühere Stadtpräsident und spätere Berner Polizeidirektor Hansjürg Käser zeichnet die erfreuliche Entwicklung seiner Stadt nach.
Wakker-Preis an die Hauptstadt des Durchschnitts
Der Schweizer Heimatschutz zeichnet dieses Jahr das Städtchen Langenthal mit dem renommierten Wakker-Preis aus. Wie kommt die einstige «graue Maus» zu dieser Ehre? Im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann diskutieren Hansjürg Käser und Adrian Schmid über den Aufschwung der Oberaargauer «Metropole».
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