Sie haben im Gehirn einen Mechanismus aufgedeckt, der bei ermüdenden Aufgaben eine Reduktion der Muskelleistung bewirkt. Zudem sorgt er dafür, dass die eigenen physiologischen Grenzen nicht überschritten werden.
Die Forscher konnten aufzeigen, dass im Verlauf einer ermüdenden, viel Kraft verlangenden Aufgabe, Nervenimpulse aus dem Muskel das motorische Areal im Hirn hemmen; ganz ähnlich wie bei Schmerzinformationen.
Mit diesen Erkenntnissen soll es in Zukunft auch möglich sein, gezielt nach Gründen für reduzierte muskuläre Leistungsfähigkeit bei verschiedenen Krankheiten zu forschen.
Wie Muskelermüdung im Kopf entsteht
Was Sportler aus Erfahrung kennen, haben Forschende der Universität Zürich jetzt detailliert untersucht: Bei ermüdenden Ausdauerleistungen spielt der Kopf eine wichtige Rolle.
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