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Leere Kirchenbänke: Was soll aus den Kirchengebäuden werden?
Keystone
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Wenn die Kirche zur Ladenpassage wird

Allein in der Stadt Zürich gibt es 47 Kirchen. Im Vergleich zu der Anzahl Kirchengänger sind das eigentlich viel zu viele. Deshalb wird nun abgeklärt, ob man einige dieser Kirchengebäude eventuell anders nutzen könnte. Wie eine solche Umnutzung aussehen könnte, zeigen Beispiele aus Basel, St.

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In der Stadt Zürich gibt es, gemessen an der Anzahl Kirchengänger, zu viele Kirchen. Von den 47 reformierten Kirchen bräuchte es eigentlich nur jede Dritte. Dies ergab eine Berechnung des Kirchenrats Zürich.

Deshalb wurde nun ein Bericht in Auftrag gegeben, der mögliche Umnutzungen von Kirchengebäuden aufzeigen soll. Wie eine solche Umnutzung aussehen könnte, zeigen Beispiele aus anderen Regionen der Schweiz.
(Michael Hiller)

Beispiele aus Basel, Bellinzona und St. Gallen:

  • Basel: Auf dem Barfüsserplatz steht die Barfüsserkirche, früher auch Franziskanerkirche genannt. Heute beherbergt die ehemalige Klosterkirche das Historische Museum Basel.
    (Martin Jordan)
  • Bellinzona: Bereits Anfangs 19. Jahrhundert wurde in Bellinzona ein Benediktinerkloster aufgehoben. Heute befindet sich in der ehemaligen Klosterkirche eine Einkaufspassage, die «Galeria Benedettini».
    (Hanspeter Gschwend)
  • St. Gallen: Die St. Leonhardskirche beim Bahnhof St. Gallen wurde vor 5 Jahren an einen Privaten verkauft. Unter anderem wurde sie seither als Aufführungsort für ein Musical gebraucht.
    (Silvio Liechti)

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