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Verfolgte Christen verlassen die Stadt Mossul.
(Bild: Reuters)
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Systematische Vertreibung von Christen im Irak

Viele Iraker und Irakerinnen werden vertrieben und verfolgt weil sie Christen sind. Sie fliehen in den Nordirak, in die autonome Kurdenregion. Keine Zukunft im Irak Die Vertriebenen, Enteigneten geben den Politikern die Schuld. Viele sehen ihre Zukunft nicht im Irak und wollen das Land verlassen. Andere wollen bleiben, sind aber verloren im eigenen Land. Mossul ist Ziel von ExtremistenFür internationales Aufsehen sorgte im Februar der Fall des Erzbischofs von Mossul, Paulos Faradsch Raho. Er wurde nach einer Andacht verschleppt, sein Fahrer und zwei Begleiter auf der Stelle erschossen. Der Erzbischof wird ermordett. Im Herbst hat die systematische Vertreibung der Christen im Irak einen Höhepunkt erlebt. Nach einer Welle von Mordanschlägen gegen Christen in Mossul haben mehr als 2300 Familien mit über 13 000 Angehörigen die Stadt flohen.

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