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Kurz das Handy aus der Hand gegeben und schon hat man eine saftige Rechnung.
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Bestrafte Gutmütigkeit

Stellen Sie sich vor, eine Person spricht Sie am Bahnhof an: Sie habe einen Notfall und müsse dringend telefonieren. Würden Sie Ihr Handy zur Verfügung stellen? Eine Ratsuchende, die an den Beobachter gelangt ist, hat dies getan und wurde mit einer massiven Handyrechnung bestraft.

Wie es soweit kommen konnte und wie sich die Betrogene wehren kann, sagt Beobachter-Experte Daniel Leiser.

Die wichtigsten 3 Punkte

1. Nehmen Sie Ihre Handyrechnungen stets unter die Lupe: Werden ungerechtfertigte Positionen verrechnet? Bezahlen Sie nur den geschuldeten Betrag und bestreiten Sie die Forderung schriftlich.

2. Um Missbrauch und böse Überraschungen zu verhindern, lassen Sie 090x-Nummern also 0900-, 0901- und 0906-Nummern sperren. Ihr Mobilfunkanbieter ist gesetzlich verpflichtet, die Sperrung einfach und gratis zu ermöglichen.

3. Wenn Sie sich bei Streitigkeiten mit Ihrem Mobilfunkanbieter nicht einigen können, wenden Sie sich an die Schlichtungsstelle der Telekommunikation (www.ombudscom.ch).

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