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Marion Poschmann ist mit «Die Sonnenposition» ein sprachlich kunstvoller, sinnlicher Text gelungen.
Jürgen Bauer / Suhrkamp Verlag
abspielen. Laufzeit 58 Minuten 6 Sekunden.
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«Die Sonnenposition» von Marion Poschmann

Die Lyrikerin und Schriftstellerin Marion Poschmann entwirft in ihrem neuen Roman «Die Sonnenposition» eine Auslegeordnung für Tarnung, Täuschung und für den schönen Schein.

Ein heruntergekommenes Barock-Schloss irgendwo im Osten Deutschlands. Der Psychiater Altfried Janich tritt dort seine erste Stelle in einer Psychiatrischen Anstalt an, die in diesem Schloss untergebracht ist. Als sein Freund Odilo stirbt, trifft Altfried bei dessen Beerdigung unerwartet seine eigene Schwester Mila. Und stellt überrascht fest, dass Odilo und Mila ein Liebespaar waren und dass es Geheimnisse gibt, von denen er nichts weiss - er, dem doch Geheimnisse anvertraut werden von seinen Patienten.

Was wie eine klassische Dreiecksbeziehung klingt, ist weit mehr als das: Poschmanns Roman ist ein ambitionierter, sprachlich kunstvoller, anspielungsreicher, symbolbeladener, sinnlicher Text.

Buchhinweis:
Marion Poschmann. Die Sonnenposition. Suhrkamp, 2013.

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